Schulprogramm der JGS

Johannes-Gutenberg-Schule Bargteheide

 

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Schulprogramm

aktualisiert am 28.10.2021

Johannes-Gutenberg-Schule

Alte Landstr. 79

22941 Bargteheide

Tel. 04532 20910   Fax. 04532 209126

E-Mail: johannes-gutenberg-schule.bargteheide@schule.landsh.de

 

 

Die Johannes-Gutenberg-Schule

bildet eine Gemeinschaft,

die individuelle Stärken wahrnimmt und nutzt.

 

Alle am Schulleben Beteiligten sollen sich wohlfühlen und sich mit unserer Schule identifizieren können. 

Die Wertschätzung der Persönlichkeit und Arbeit aller ist die Grundlage für ein vertrauensvolles und verantwortliches Miteinander.

Die Vermittlung von grundlegenden Kompetenzen, nachhaltiges Lernen und das Bewusstsein für Gegenwart und Zukunft bereiten unsere Schülerinnen und Schüler auf das weitere Leben vor.

 

Leitsätze zum Leitbild der Johannes Gutenberg-Schule

  1. Wir fördern und fordern unsere Schülerinnen und Schüler individuell durch:
  • die Berücksichtigung der Stärken und Schwächen jedes einzelnen Kindes im täglichen Unterricht
  • thematische und klassenübergreifende Förderkurse
  • ANKER-Klasse (Förderangebot für Erstklässler, die eine Unterstützung beim Lernen benötigen)
  1. Wir erziehen unsere Schülerinnen und Schüler zu einem gewaltfreien, sich gegenseitig respektierenden und wertschätzenden Umgang miteinander. Dabei ist uns die Vermittlung von demokratischen Grundwerten besonders wichtig. Wir unterstützen diese Prozesse durch:
  • den Einsatz des Klassenrates
  • regelmäßige Sitzungen des Schülerrates
  • die Ausbildung und den Einsatz von Konfliktlotsen
  • unsere Schul- und Pausenordnung, in denen klare Verhaltensregeln für alle an unserer Schule Beteiligten formuliert sind.
  1. Wir achten auf eine ganzheitliche Erziehung unserer Schülerinnen und Schüler. Geistige Arbeit wird durch praktisches Tun und Erleben vertieft. Wir lehren und lernen mit Kopf, Herz und Hand. Dies wird unterstützt durch:
  • vielfältige und fächerübergreifende Unterrichtsmethoden
  • Lernen in schul- und klassenübergreifenden Projekten
  • außerschulische Lernorte und Klassenfahrten
  • ästhetische und handwerkliche Bildung
  • den Einsatz neuer Medien
  • Abenteuerturnen und ein breit gefächertes Sportangebot
  • Ausleihe von Spielgeräten für eine bewegte Pause
  • einen Forscherraum
  • Anleitung zur gesunden Ernährung
  • bewegte Schule: Förderunterricht Sport (ab dem Schuljahr 2016/17), viele sportliche Angebote und Veranstaltungen
  • Abenteuer Natur: Angebot zum Naturerleben und Erlernen erster experimenteller Fähigkeiten
  1. Wir ermutigen die Schülerinnen und Schüler darin, selbstständig und eigenverantwortlich zu handeln, um den Anforderungen der modernen Gesellschaft gerecht zu werden. Der selbstverständliche Umgang mit neuen Technologien ist uns dabei ebenso wichtig, wie das Wecken und Fördern von Interessen und Talenten. Dies unterstützen wir durch:
  • eine moderne Medienerziehung (Medienraum, Fernseher mit Apple-TV)
  • die Internetplattform Antolin für die Leseförderung
  • Arbeitsgemeinschaften, die den Neigungen unserer Schülerinnen und Schüler entsprechen
  • die Teilnahme an zahlreichen innerschulischen und außerschulischen Sportwettkämpfen
  • die Teilnahme am Känguru-Mathematikwettbewerb
  • den Lesetag
  • vielfältige Theaterveranstaltungen
  • den Schulgarten

 

Wir stellen unsere Schule vor

  1. Die Entstehung der Johannes-Gutenberg-Schule geht auf das Jahr 1962 zurück. In diesem Jahr wurde die Gründung einer Dörfergemeinschaftsschule, der Grund- und Hauptschule Bargteheide-Land, beschlossen. Am 6. Dezember 1966 begann der Schulbetrieb. Damals wurden ca. 200 Schülerinnen und Schüler in acht Klassen unterrichtet. Derzeit werden ca. 504 Schülerinnen und Schüler in 25 Klassen von über 30 Lehrkräften unterrichtet. Die Johannes-Gutenberg-Schule ist eine 5 – 6 zügige Grundschule. Die pädagogische Arbeit in der Schule wird unterstützt von zwei Sozialpädagoginnen, vier Erziehern und vier Beschäftigten im Rahmen des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ). Träger unserer Schule ist der Schulverband Bargteheide–Land. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen aus den umliegenden Dörfern mit Bussen zur Schule. Seit August 2008 besuchen auch Kinder aus Bargteheide unsere Schule.
  2. Die Schule liegt in der Nähe von Schwimmbad und Sportplatz. Auf dem Schulgelände liegen drei Pausenhöfe mit Grünanlagen und Spielgeräten. Schülerinnen und Schüler haben den Schulgarten mitgestaltet und bewirtschaften ihn im Jahreslauf. Ergänzt wurde der Schulgarten durch eine Streuobstwiese mit Wildblumenbestand. Vor Schulbeginn stellen sich die Kinder draußen auf. In den Pausen verlassen die Schülerinnen und Schüler das Gebäude. Im Schulkiosk können sie in den Pausen belegte Brötchen und Milch erwerben.
  3. Seit dem Schuljahr 2006/07 wird ein Klassenzug als Musikklasse geführt, sofern die personelle Situation dies ermöglicht. Eine zusätzliche Musikstunde ermöglicht das Erlernen eines Musikinstrumentes im Klassenverband (z.B. Blockflöte) und ein intensives Klassenmusizieren. Die Johannes-Gutenberg-Schule ist Mitglied im Netzwerk der „Bargteheider Stadtmusikanten“.
  4. Seit dem Schuljahr 2009/10 wird ein Klassenzug bilingual geführt. Hier werden die Schülerinnen und Schüler nach der Immersionsmethode in englischer Sprache unterrichtet. Der Englischunterricht wird ggf. durch eine Fremdsprachenassistentin unterstützt.
  5. Seit dem 2. Schulhalbjahr des Schuljahres 2015/16 werden an der Johannes-Gutenberg-Schule Kinder mit keinen oder geringen Kenntnissen in der deutschen Sprache in einem Sprachbasiskurs (DAZ-Basiskurs) unterrichtet. Ab dem Schuljahresbeginn 2016/17 werden zwei DAZ-Basiskurse eingerichtet.
  6. Seit Beginn des Schuljahres 2008/2009 gibt es an unserer Schule in der Offenen Ganztagsschule gegen einen Kostenbeitrag freiwillige Lernangebote und Hausaufgabenbetreuungen. In unserer Mensa können die Schülerinnen und Schüler täglich zu Mittag essen. Im Anschluss daran finden bis 17:00 Uhr unterschiedliche Angebote in den Bereichen Sport, Werken, Kunst, Musik und Theater statt. Ebenso gibt es Angebote zum Spracherwerb: Englisch für die 1. und 2. Klassen sowie Dänisch. In den ersten drei Wochen der Sommerferien und in jeweils einer Woche der Herbst- und Frühjahrsferien können die Kinder für die Ferienbetreuung angemeldet werden. Diese findet von 7:30 Uhr – 17.00 Uhr statt.
  7. Das Raumangebot der Johannes-Gutenberg-Schule ist vielfältig. Folgende Fachräume bieten gute Voraussetzungen für die fachliche Bildung: Kunstraum, Musikraum, Werkraum, Forscherraum für das naturwissenschaftliche Arbeiten, Medienraum. Einige Klassen sind mit Gruppenräumen ausgestattet. Dadurch wird auch eine individuelle Förderung in kleinen Gruppen ermöglicht.
  8. Die Johannes-Gutenberg-Schule wird seit 2012 regelmäßig als Zukunftsschule.SH (Stufe 2) ausgezeichnet. In diesem Zusammenhang ist uns die naturwissenschaftliche Bildung ein wichtiges Anliegen.

Wir arbeiten am Sozialverhalten

  1. Die Schulsozialpädagoginnen unterstützen die Arbeit der Lehrkräfte. Außerdem werden in der Schule junge Menschen, die ein freiwilliges soziales Jahr absolvieren (FSJ’ler), eingesetzt. Sie unterstützen die Arbeit der Sozialpädagoginnen und der Lehrkräfte.
  2. Interessierte Schülerinnen und Schüler werden bei uns zu Konfliktlotsen ausgebildet. Sie werden dazu befähigt, angemessen und mit Fingerspitzengefühl bei sozialen Konflikten zur Problemlösung beizutragen.

Wir gestalten unsere Arbeit mit Kindern

  1. Unterschiedliche Unterrichtsformen (Stationen, Werkstätten, Tages- und Wochenpläne, Projekte, Präsentationen, ...) gestalten den Schulalltag abwechslungsreich.
  2. Handlungsorientierter Unterricht ermöglicht es den Lernenden die Themen nicht nur theoretisch, passiv aufzunehmen, sondern durch praktisches Tun zu erleben und zu erfahren.
  3. Der Unterricht wird entsprechend der Stundentafel in einzelne Unterrichtsfächer eingeteilt. Wenn es sich anbietet, kann der Unterricht fächerübergreifend gestaltet werden.
  4. Im Projektunterricht haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit an einem oder an mehreren Tagen klassenintern oder übergreifend zu einem gewählten Thema zu arbeiten. Eltern unterstützen die Projekttage und -wochen durch ihre aktive Mitarbeit.
  5. Es werden auch außerschulische Lernorte besucht; z.B. Ausflüge in die Natur, Betriebsbesichtigungen oder Theaterbesuche.
  6. Feste Arbeits- und Handlungsabläufe während des Unterrichts, aber auch Bewegungsübungen und feste Zeiten für ein gemeinsames Frühstück wirken Konzentrations- und Wahrnehmungsstörungen entgegen. Um die große Pause aktiv zu gestalten, können die Kinder diverse Spielgeräte und Fahrzeuge ausleihen.
  7. Über das Unterrichtsangebot hinaus werden in verschiedenen Arbeitsgemeinschaften die unterschiedlichen Interessen der Schülerinnen und Schüler von Klasse drei bis vier gefördert. Beispiele für diese AG´s sind: Fußball-AG, der Grundschulchor und der Instrumentalkreis.
  8. Zur Frühförderung der Kinder vor dem Schulbeginn arbeitet eine Arbeitsgruppe eng mit den Kindergärten zusammen. Nach mehrfachen Besuchen der Lehrkräfte in den Kindergärten und in Absprache mit den Erzieherinnen gibt es für einige Kinder die in der so genannten STARTER-Klasse die Möglichkeit im zweiten Schulhalbjahr einmal wöchentlich in der Schule gefördert zu werden. Für Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Sprache bietet die Schule eine Sprachfördermaßnahme (SPRINT) an.
  9. Alle schulpflichtigen Kinder werden in die 1. Klasse eingeschult und in der Eingangsphase durch Binnendifferenzierung gefördert. Jede 1. und 2. Klasse hat eine Differenzierungsstunde, in der eine zusätzliche Lehrkraft (i.d.R. Klassenlehrkraft oder Hauptfachlehrkraft) Kinder in Kleingruppen gezielt fördern kann.
    Im Schuljahr 2021/22 wurde im Rahmen eines schulinternen Modellversuchs eine sogenannte ANKER-Klasse eingerichtet. In ihr werden Erstklässler unterrichtet, die eine besondere Unterstützung beim Lernen benötigen. Die Klassenleitung haben gemeinsam eine Grundschullehrerin und eine Förderschullehrerin von der Albert-Schweitzer-Schule.
  10. In einer engen Kooperation mit dem Förderzentrum der „Albert-Schweitzer-Schule“ werden bei Bedarf Kinder besonders gefördert und unterstützt. Dies geschieht in Form von Doppelbesetzungen in Integrations- und Präventionsklassen, dem Bargteheider Schultraining, in Sprachheilangeboten sowie einer gezielten Beratung der Lehrkräfte.
  11. Für Kinder mit Lese- und Rechtschreibproblemen und anerkannter Lese-Rechtschreib-Schwäche werden klassenübergreifende Förderstunden eingerichtet. Die Überprüfung und ggf. die Anerkennung erfolgen laut Erlass im 4. Schuljahr.
  12. Psychomotorik ergänzt den Sportunterricht in den ersten Klassen. Beim Abenteuerturnen können sich die Kinder selbstständig an unterschiedlichen Geräten und Gerätearrangements erproben, Höhlen bauen oder eigene Spiele entwickeln.
    Zusätzlich besteht die Möglichkeit das nahegelegene Sportzentrum und das Freibad im Sommer für den Sportunterricht zu nutzen. Wettkämpfe, wie z.B. Fußball- oder Turmballturniere sollen Fairness und den sportlichen Ehrgeiz fördern. Die Bundesjugendspiele und der Läufertag werden jährlich durchgeführt.
  13. Die Informationstechnik bestimmt zunehmend den Lebens- und Berufsalltag. Ab dem Schuljahr 2016/17 hat die Schule einen Raum für eine Mehrfachnutzung (Computerraum, Medien und Filmraum, Forscherraum) eingerichtet. In diesem Raum ist auch eine mobile Computerausstattung (Notebooks/IPads) vorhanden. Ziel ist es, auch andere Bereiche der Schule mit mobilen Computern auszustatten. Unser Medienkonzept erläutert die Ziele unserer Medienerziehung. Das Medienkonzept sieht einen flächendeckenden Ausbau der WLAN-Infrastruktur vor. Einige Klassenräume wurden mit einem Apple-TV ausgestattet.
  14. In einer Schulbücherei können sich die Schülerinnen und Schüler in der 2. Pause Bücher ausleihen oder einfach nur „schmökern“. Um die Freude am Lesen zu wecken und zu fördern, werden außerdem Bücherkisten mit entsprechender Literatur für die einzelnen Klassen zusammengestellt.Einmal jährlich findet ein Lesevormittag für die Klassen 1 – 4 statt. Einige Klassen veranstalten darüber hinaus sogenannte Lesenächte.
  15. Während der Grundschulzeit wird nach Möglichkeit mindestens eine Klassenfahrt durchgeführt.
  16. Die jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen sind dem Jahresplan zu entnehmen:

Einschulung

Läufertag

Tag der offenen Tür

Turmballturnier (3. und 4. Kl.)             

Weihnachtsbasteln

Sportturniere (Crosslauf, Hallenfußball,....)

Weihnachtsbäckerei

Bundesjugendspiele

Besuch eines Weihnachtsmärchens

Mathematikwettbewerb „Känguru“                     

Adventssingen                                   

Musikalische Angebote                                         

Fasching

Schulkino  

Lesetag

Englisches Theater

 

 

Wir arbeiten gemeinsam an unseren Zielen

 

Um die gemeinsamen Ziele zu erreichen sind organisatorische Strukturen und Verfahren erforderlich, die eine zielgerichtete engagierte Zusammenarbeit des Kollegiums, des Schulträgers, der Eltern und der Schülerinnen und Schüler erleichtern.

  1. Schul-, Lehrer-, Klassen- und Fachkonferenzen sind durch das Schulgesetz vorgeschrieben. Diese Konferenzen können langfristig geplant werden. Der Terminplan wird frühzeitig herausgegeben. Weitere Konferenzen werden regelmäßig durchgeführt und sind verbindlich.
  2. Um die Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule zu fördern werden informelle Gespräche und individuelle Beratungen z.B. an Sprechtagen und bei Hausbesuchen angeboten.
  3. Die Eltern arbeiten an gemeinsamen Projekten, sowie bei Fahrten, Festen und besonderen Aktionen (z.B. Sponsorenlauf) mit. Der Schulelternbeirat und der Schulverein unterstützen die Arbeit in der Schule wesentlich.
  4. Die Elternabende werden von Elternschaft und Kollegium gemeinsam geplant und gestaltet. Die Veranstaltungen sollten thematisch über die Klassengeschäfte hinausgehen.
  5. Die Verbindungslehrkraft unterstützt die Arbeit der Schülervertretung.
  6. Die Schülerinnen und Schüler der zweiten und dritten Klassen gestalten mit ihren Lehrerinnen und Lehrern die Einschulungs- bzw. Entlassungsfeiern.
  7. Unsere Schule bildet neue Lehrkräfte aus. Die Zusammenarbeit zwischen älteren und jungen Lehrkräften bereichert den Schulalltag.

Wir entwickeln uns weiter

  • ANKER-Klasse

Im Schuljahr 2020/21 konnten wegen der Corona-Pandemie keine vorschulischen Angebote (STARTER-Klasse, SPRINT-Maßnahme) durchgeführt werden. In Kooperation mit der Albert-Schweitzer-Schule haben wir im Schuljahr 2021/22 für  Kinder mit großen Entwicklungsrückständen die ANKER-Klasse eingeführt.

Schwerpunkte der Arbeit in der ANKER-Klasse sind:

  • Lernprozessbegleitende Diagnostik
  • Förderangebote in allen Entwicklungsbereichen
  • Enge Zusammenarbeit mit dem Elternhaus, um zusätzliche Prozesse im Bereich der Diagnostik anzuschieben.

Das Ziel der ANKER-Klasse ist die Integration der Schülerinnen und Schüler nach einem Schuljahr in den Regelunterricht. Die ANKER-Klasse ist aber auch durchlässig. Auch während des Schuljahres können Kinder in eine erste Klasse wechseln oder aus einer 1. Klasse in die ANKER-Klasse. Geleitet wird die ANKER-Klasse gemeinsam von einer Grundschullehrerin (15 Wochenstunden) und einer Förderschullehrerin (10 Wochenstunden).

 

  • Zukunftsschule

Die Johannes-Gutenberg-Schule wird seit 2012 regelmäßig als Zukunftsschule der Stufe II ausgezeichnet. Globales Lernen und die Bildung für nachhaltige Entwicklung ist uns ein wichtiges Anliegen. Dabei arbeiten wir mit verschiedenen Einrichtungen und Organisationen zusammen.

 

  • DaZ-Basiskurse

Seit dem 2. Schulhalbjahr 2016/17 unterrichten wir Kinder mit keinen oder geringen Kenntnissen in der deutschen Sprache in einem Sprachbasiskurs (DaZ-Basiskurs). Ab dem Schuljahr 2016/17 ist die Johannes-Gutenberg-Schule eigenständiges DaZ-Zentrum mit 2 Sprachbasiskursen und Aufbaukursen.

In den DaZ-Basiskursen werden die Kinder auf den Besuch der Regelklassen an ihren Stammschulen vorbereitet. Der Schwerpunkt liegt hier beim Erlernen der deutschen Sprache. Die Kinder werden aber auch in den Fächern Mathematik, Heimat-, Welt-  und Sachunterricht sowie in Sport unterrichtet.

In den Aufbaukursen werden Kinder nach der Rückkehr aus den DaZ-Basiskurs in die Regelklassen der Stammschulen am Nachmittag zusätzlich in der deutschen Sprache gefördert.

  • Medienkonzept

An der Johannes-Gutenberg-Schule sind in einem Medienkonzept die Ziele, Rahmenbedingungen und die Anforderungen für die Ausstattung mit digitalen Endgeräten und einer erforderlichen WLAN-Infrastruktur definiert. Im letzten Schuljahr sind alle Lehrkräfte vom Schulträger mit einem IPad ausgestattet worden. Wenn die bereits bestellten Endgeräte für Lehrkräfte aus dem MBWK in der Schule angekommen sind, gehen die bisher genutzten IPads in den Schülerbestand über. Der Medienraum der Schule ist mit 30 Convertibles (ältere Modelle) und 40 IPads für die Schülernutzung ausgestattet. Zukünftig sollen ausschließlich IPads in der Schule genutzt werden. Einige Klassenräume sind bereits mit Präsentationsgeräten (Fernseher + Apple-TV) ausgestattet. Probleme bereitet uns die unzureichende WLAN-Infrastruktur in der Schule. Die IPads können im Unterricht nur im Medienraum und in wenigen Klassenräumen eingesetzt werden.

 

  • Bewegte Schule - Sportförderunterricht

Wir nehmen in der Johannes-Gutenberg-Schule Veränderungen bei den motorischen Fähigkeiten der Kinder wahr. Mit dem Abenteuerturnen haben wir seit vielen Jahren ein psychomotorisches Angebot für unsere ersten Klassen. Auch seit vielen Jahren gehört die Förderung der Feinmotorik in speziellen Kursen zu einem selbstverständlichen Anliegen unserer Schule

 

Unsere Schule befindet sich in einer ständigen Weiterentwicklung. Das Schulprogramm enthält die Eckpunkte der schulischen Arbeit. Es befindet sich in ständiger Überarbeitung.

Unser Schulprogramm beschreibt unsere Ziele und die schulische Arbeit unter Regelbedingungen. Aufgrund der Corona-Pandemie können einige der beschriebenen Bereiche nicht oder nur teilweise umgesetzt werden.

 

Bargteheide, 28.10.2021

 

Das Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt finden Sie hier.